Ein Gedicht mein Geliebter

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ACHTUNG! Nach dem ersten Lesen jede 2. Zeile auslas-sen.

Mein Geliebter!!Seit 8 Tagen hast Du mich nicht mehr angerufen. Deinen Besuch hast Du immer wieder aufgeschoben. Du glaubst gar nicht, wie mir die feige Eifersucht keine Ruhe lässt, wie mir das Herz oft juckt, wenn ich an Deinen übergrossen Liebes-verkehr mit der schönen Bäckerstochter Elfriede Bohrer denke.

Am liebsten liesse ich mich dauerndschlagen vor Eifersucht. Was wollen denn die anderen Bürsten von Dir?

Weisst Du noch, wie wir damals zusammen im Mai traumverloren spazieren gingen und so alleine im Walde sassen? Wie Du meine schöne Fo-tographie betrachtet hast und mich an Dein reines Herze drücktest? Wie Du mit heisser Liebe meine schönen Beinebewundertest, und ganz plötzlich Deine Arme ganz weitauseinander machtest und mich so heiss und innig küsstest?Wie Du mir einen Platz in Deinem Herzen versorgtest?

Wie war das so herrlich und schön, als der Wind über die Felder strich und die reifen Blütensamen so langsam und leise zu meinen Füssen geweht hat und dort ein munteres Bächlein das Tal hinabfloss.

Ach, könnte ich doch immer mit Dir gehen und im Walde lauschen, dem Zwitschern von den Vögeln, es wäre für mich das Paradies.

Immer liebe ich Dich und bleibe Dir treu.
Dein Schmuckstück

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